technika/Technik-AG: Scratch-Anbindung
Für FischerTechnik-AGs in Schulen soll der Arduino-basierte Microcontroller ftduino mit der Offline-Version von Scratch3 genutzt werden können. Der Code zum Download auf den ftduino soll auch erzeugt werden, sodass der Microcontroller auch offline (z.B. in einem mobilen Roboter) genutzt werden kann. Mit einigen Einschränkungen kann der Controller bereits "online" über die Web-Schnittstelle genutzt werden (siehe https://harbaum.github.io/ftduino/webusb/scratch3/), dies soll erweitert werden. Scratch Blocks sind Open Source: https://github.com/LLK/scratch-blocks
PhyPiDAQ
PhyPiDAQ ist ein Open-Source-Projekt (https://github.com/GuenterQuast/PhyPiDAQ), das eine Abstraktionsschicht bietet für Messgeräte und Sensoren, die an einen Raspberry Pi angeschlossen sind. Dabei werden grundlegende Funktionen zur Datenerfassung und -visualisierung wie Datenlogger, Balkendiagramm, XY- oder Oszilloskopanzeige sowie Datenaufzeichnung auf der Festplatte zur Verfügung gestellt. In diesem Projekt soll die Handhabung für Schüler vereinfacht und verbessert und ggf. Teile des Codes refaktorisiert werden.
Förderverein der Studierendenschaft: Antragsverwaltung
Beim Förderverein der Studierendenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie e. V. können studentische Gruppen am KIT eine Forderung für ihre Projekte beantragen. Bisher steckt in der Bearbeitung der Anträge viel Handarbeit, die sich aber gut automatisieren ließe. Die Idee ist daher, ein System zu entwickeln, das alle Bearbeitungsschritte eines Antrags von der Antragstellung, Genehmigung, Abrechnung bis zur Auszahlung abbildet um damit den Vereinsvorstand bei diesen organisatorischen Tätigkeiten zu entlasteten. Erwartetes Ergebnis ist eine webbasierte Software zur Verwaltung der antragstellenden Gruppen, der Anträge auf Förderung und der Anträge auf Auszahlung (inkl. benötigte Unterlagen). Der Wartungsaufwand soll dabei möglichst gering gehalten werden, weshalb soweit wie öglich auf vorhandene Dienste (z.B. Apache-Webserver) zurückgegriffen werden soll.
SZS: Barrierefreie Server-Lösung/Web-Anwendung zum Austausch zugänglicher Literatur
Das SZS benötigt eine barrierefreie Server-Lösung/Web-Anwendung, die einen sicheren Austausch von barrierefreier Literatur (zwischen SZS und den Studierenden bzw. auch verantwortlichen Dozenten) und der Aufbereitungskoordination (Aufgabenverteilung, Einbindung externer Automatisierungstools, Nutzerverwaltung, Zugriffsverwaltung/Rechtemanagement (Zugriff pro Veranstaltung), kommentieren der Dokumente) ermöglicht. Bisherige Lösungen wie BSCW (https://bscw.informatik.kit.edu/) sind nicht sehr zugänglich und bieten nicht die Möglichkeiten, die benötigt werden.
Digitales Erlebnis- und Erfahrungsangebot für die Kunsthalle Karlsruhe
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe wird Mitte 2021 baubedingt für mehrere Jahre schließen. Die Kunsthalle benötigt für diese Phase digitale Angebote, die das Museum und seine Sammlung im digitalen Raum erleb- und erfahrbar machen. Dies kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen. So ist vorstellbar, mittels einer interaktiven Explosionszeichnung der Kunsthalle die historischen Räume virtuell erlebbar zu machen, ebenso könnte die Baugesichte des Gebäudes aufbereitet und die Geschichte der Kunstsammlung erzählt werden.
GUI-Builder für BlueJ (oder Greenfoot)
In den Lern- und Lehr-IDE für Java BlueJ (alternativ Greenfoot) fehlt aktuell noch eine für Schülerinnen und Schüler angemessene Möglichkeit, eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) zu erstellen. Die Erstellung soll dabei möglichst simpel sein und u.a. vorgefertigte Elemente wie Buttons oder Eingabefelder anbieten. Der Editor zum Erstellen der GUI sollte dabei möglichst auch eine grafische Oberfläche bieten, in der die aktuell erstellte GUI sichtbar ist ("What you see is what you get", WYSIWYG).
Visualisierung von Programmabläufen in BlueJ (oder Greenfoot)
Zum Debugging von Code aber auch zum Verständnis von Programmabläufen soll in den Lern- und Lehr-IDE für Java BlueJ (alternativ Greenfoot) eine Möglichkeit eingebaut werden, den Programmfluss zu visualisieren. Denkbar ist hier beispielsweise eine Transformation des Quelltextes in einen Kontrollflussgraphen, der dann angezeigt werden kann, wobei der aktuell ausgeführte Block markiert wird und die Ausführung des Quelltextes wie auch in anderen Debuggern wahlweise schrittweise (manuell) oder automatisch, mit Halten bei Breakpoints, ausgeführt werden kann.